Der Rettungsdienst forderte nach einem medizinischen Notfall die Feuerwehr zur Unterstützung an. Ein Patient musste über die Drehleiter aus dem zweiten Stock eines Wohnhauses gerettet werden.
Die Einzelfahrzeugschleife wurde zu einer Tierrettung in Nagelsberg alarmiert. Eine Katze saß auf einem Baum und machte keinerlei Anstalten, von sich aus herunter zu kommen. Gemeinsam mit der Besitzerin konnte sie jedoch recht schnell über den Korb der Drehleiter gerettet werden.
Der Löschzug Künzelsau wurde gemeinsam mit der Abteilung Gaisbach, der Führungsgruppe Kochertal und dem Rettungsdienst zu einem Dachstuhlbrand nach Kemmeten gerufen. In einem Zimmer im Dachgeschoß war ein Feuer ausgebrochen. Bei Eintreffen der Kräfte waren die Bewohner bereits in Sicherheit. Über zwei C-Rohre wurde der Brand im Innenangriff bekämpft. Mit zwei weiteren C-Rohren wurde von außen und über die Drehleiter abgelöscht. Trotz, dass der Brand schnell unter Kontrolle und abgelöscht war, konnte nicht verhindert werden, dass das Dachgeschoß völlig ausbrannte.
Zu einem Verkehrsunfall auf der B19 zwischen Belsenberg und Stachenhausen wurde der Rüstzug Künzelsau alarmiert. Beteiligt waren zwei Fahrzeuge, zwei Personen wurden verletzt. Während sich eine Person selbst aus seinem Fahrzeug befreien konnte, wurde die zweite im Auto eingeschlossen. Die Feuerwehr öffnete mittels Hydraulischem Gerät das Fahrzeug und übergab die Person an den Rettungsdienst.
Wegen einer starken Rauchentwicklung und Brandgeruch wurden die Feuerwehren aus Kupferzell und Künzelsau alarmiert. Eine Fehlfunktion einer Pelletheizung war die Ursache. Diese wurde daraufhin abgestellt. Während die Feuerwehr Kupferzell die Stockwerke mittels Wärmebildkamera kontrollierte, überprüften die Künzelsauer Kameraden, ebenfalls mit Wärmebildkamera, über die Drehleiter den Dachbereich. Ein weiteres Eingreifen war nicht erforderlich.
Die FW Künzelsau wurde von der Rettungsleitstelle zum Absichern und Ausleuchten des Landeplatzes auf den Wertwiesen alarmiert. Der Rettungshubschrauber „Christoph Nürnberg“ war im Anflug. Ein Patient musste in eine Spezialklinik geflogen werden.
Die Kleineinsatzgruppe der FW Künzelsau wurde vom Rettungsdienst zu einer Türöffnung angefordert. Nach Eintreffen der Kräfte konnte aber die Person doch selbst die Türe öffnen. Die Feuerwehr musste nicht eingreifen.
Auf Bitte des Regierungspräsidiums Stuttgart wurde die Eberhard-Gienger-Halle in Künzelsau als Unterkunft für Geflüchtete aus der Ukraine vorbereitet.
Der Landkreis hat das THW, DRK und die Feuerwehr beauftragt die Arbeiten durchzuführen. Am Wochenende vom Freitag 18.03.2022 bis Sonntag 20.03.2022 wurden dann 180 Betten in der Halle eingerichtet. Außerdem wurden Bauzäune als Trennwände aufgestellt und mit Folien abgehängt. Für die Feuerwehr Künzelsau waren die Abteilungen Amrichshausen, Gaisbach, Kocherstetten, Morsbach und Nitzenhausen im Einsatz.
Seit Montag 21.03.2022 ist die Halle nun bezugsfertig.
Zu einer Gewässerverunreinigung in Öhringen wurde die Kleineinsatzgruppe der Feuerwehr Künzelsau mit dem Ölsanimat gerufen. Auf dem Maßholderbach schwamm eine milchige Flüssigkeit. Die Feuerwehr Öhringen setzte eine Ölsperre ein. Für weitere Maßnahmen und um eine Wasserprobe zu entnehmen wurde die untere Wasserbehörde verständigt. Der Ölsanimat der Feuerwehr Künzelsau kam nicht zum Einsatz.
Zu einem gemeldeten Wohnungsbrand wurde die Feuerwehr Ingelfingen und die Kleineinsatzgruppe der FW Künzelsau alarmiert. Nach erster Erkundung stellte sich heraus, dass es sich um vergessenes Essen auf dem Herd handelte. Für die Künzelsauer Kräfte war kein Einsatz erforderlich.